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"Beziehungsstreit" führte zu Großeinsatz der Polizei in Wien-Brigittenau

Der schwerverletzte Beschuldigte war noch nicht vernehmungsfähig.
Der schwerverletzte Beschuldigte war noch nicht vernehmungsfähig. ©APA/Hans Punz
Offenbar ging dem Polizeieinsatz am Wiener Mortaraplatz am Samstag ein "Beziehungsstreit" voraus. Ein 51-Jähriger soll sich dabei selbst ein Messer in den Bauch gestochen und schwer verletzt haben.
Großeinsatz der Polizei
Mann lebensgefährlich verletzt

Dem Großeinsatz der Polizei vom Samstag am Mortaraplatz in Wien-Brigittenau dürfte ein "Beziehungsstreit" zwischen dem 51-jährigen Mann und seiner 38 Jahre alten Lebensgefährtin vorausgegangen sein, wie Polizeisprecher Daniel Fürst am Sonntag auf APA-Anfrage mitteilte. Letztere hatte sich nackt auf ein Fensterbrett begeben und laut um Hilfe gerufen, womit sie einen Großeinsatz der Polizei auslöste.

Wien: Polizeieinsatz ging "Beziehungsstreit" voraus

Während die Frau von der Wiener Berufsfeuerwehr mittels einer Drehleiter gerettet wurde, dürfte sich ihr Partner ein Messer in den Bauch gestochen haben, als Sondereinsatzkräfte der Polizei die Wohnungstür aufbrachen, hinter der sich der Mann verschanzt hatte. Die Beamten fanden ihn mit einer im Körper steckenden Klinge am Boden liegend vor. Zuvor soll er seine Partnerin mit dem Umbringen bedroht und geschlagen haben.

Die Frau sollte am Sonntag als Zeugin befragt werden, am Samstag sei sie dazu noch nicht in der Lage gewesen, hieß es seitens der Polizei. Der schwerverletzte Beschuldigte - gegen ihn steht der Verdacht der gefährlichen Drohung und Körperverletzung im Raum - war weiterhin nicht vernehmungsfähig.

(APA/Red)

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