Die Pandemie ist ein Stresstest für persönliche Beziehungen. 27 Prozent der Befragten geben an, die Corona-Krise belaste die Beziehungen im Freundes- und Bekanntenkreis, nur 8 Prozent sagen, sie hätten sich vertieft.
Etwas besser sieht es laut der vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für "profil" durchgeführten Umfrage innerhalb der Familie aus: Allerdings meint auch hier jeder Fünfte (20%), dass der Kontakt schwieriger wurde, nur 12 Prozent stellten Verbesserungen fest. Der große Rest (66%) berichtet über gleichbleibende Beziehungen. FPÖ-Wählerinnen und Wähler empfinden sowohl Freundschaften und Bekanntschaften (32%) als auch die familiären Bande als besonders strapaziert (22%). ÖVP-Anhänger wiederum erleben den stärksten familiären Zusammenhalt: Nur 16 Prozent bemerkten Belastungen, ebenso viele berichten von vertieften Beziehungen (n=500).
(red)