Ein bewaffneter Mann hat am Freitag, den 15. März ein Postamt in Wien-Donaustadt überfallen. Kurz nach 11.00 Uhr betrat er die Filiale in der Breitenleer Straße und bedrohte die Angestellten mit einer Pistole. Er forderte sie mit den Worten „Überfall! Geld! Geld!“ zur Herausgabe von Bargeld auf.
Er warf der 30-Jährigen Postbediensteten eine mitgebrachte Plastiktüte auf das Schalterpult und wartete bis sie das Bargeld darin verstaute. Danach flüchtete der Räuber aus der Filiale in unbekannte Richtung.
Postamt in Donaustadt überfallen
Ein bewaffneter Mann hat am Freitag ein Postamt in Wien-Donaustadt überfallen. Kurze Zeit später klickten für ihn in Niederösterreich bereits die Handschellen. Sichergestellt wurde auch die Beute des Räubers.
Nach einem Hinweis eines Passanten konnten die Beamten das Fahrzeug des Verdächtigen im Zuge der großräumig angelegten Sofortfahndung auf der Wagramer Straße wahrnehmen und die Fahndung gezielt auf diesen Bereich ausweiten. Ein Inspektor und ein Polizeischüler hörten die Fahndung am Funk mit und nahmen in ihrem Zivilfahrzeug die Verfolgung auf.
Die Polizei leitete eine Großfahndung ein, dabei wurde auch mittels Hubschrauber nach dem Täter gesucht. Gegen 11.45 Uhr wurde er in der Wagramerstraße 257 in Gerasdorf bei Wien festgenommen. Im Bereich des Industriegebietes Wagramer Straße / Schmalbachstraße hielten die beiden Polizisten das Fahrzeug an und nahmen Josef P. fest.
WEGA hilft, Täter zu schnappen
Beteiligt waren bei dem Einsatz auch mehrere Beamte der Cobra und der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA). Der 54-jährige Beschuldigte hatte die Tatwaffe im Handschuhfach verstaut. Sie wurde neben der Beute und der Maskierung sichergestellt.
(Red./APA)