Bewaffneter Überfall in Wien-Donaustadt geklärt: 19-Jähriger festgenommen

Eine 33-jährige Frau brachte die Tageslosung ihrer Arbeitsstelle zu einer Bankfiliale in Wien-Donaustadt, als sie von einem zum Tatzeitpunkt unbekannten Mann mit einer Schusswaffe bedroht worden sein soll. Der Tatverdächtige soll mit der gezogenen Waffe die Tageslosung gefordert haben. Er konnte anschließend mit dem Raubgut flüchten.
Angestellte in Wien-Donaustadt wurde mit Schusswaffe bedroht
Die 33-Jährige alarmierte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief zunächst erfolglos. Das Landeskriminalamt Wien hat die Amtshandlung übernommen. Die Beamten des LKA Wien konnten rasch nach engagierten Ermittlungen einen Tatverdächtigen ausforschen. Bei dem unmittelbaren Tatverdächtigen soll es sich um einen 19-jährigen österreichischen Staatsbürger handeln.
Wiener Polizei konnte Tatverdächtigen ausforschen
Laut derzeitigen Erkenntnissen soll er von seiner Schwester (21, Stbg.: Österreich), die eine Arbeitskollegin der 33- Jährigen ist, den Hinweis bekommen haben, dass die 33-Jährige die Firma mit dem Geld verlassen hatte. Der 19-Jährige wurde am 20.11.2023 an seiner Wohnadresse durch die Direktion Spezialeinheiten / Einsatzkommando Cobra (DSE/EKO COBRA), die 21-Jährige an ihrer Wohnadresse durch die Einsatzkräfte des LKA Wien festgenommen. Beide Tatverdächtigen zeigten sich zu den Tatvorwürfen geständig und gaben als Motiv Geldnot an. Ein Teil des Raubgutes sowie die Tatwaffe, eine Gaspistole, konnten sichergestellt werden. Die Tatverdächtigen wurden in eine Justizanstalt gebracht.
(Red)