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Bevölkerung mit Impfmanagement und offenen Skipisten eher unzufrieden

Das österreichische Impfmanagement kommt bei der Bevölkerung nicht gut an.
Das österreichische Impfmanagement kommt bei der Bevölkerung nicht gut an. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Das Impfmanagement der Bundesregierung kommt bei der Bevölkerung nicht wirklich gut an. Bei einer Befragung gaben nur vier Prozent an, dass es "sehr gut" erledigt wird. Außerdem sprechen sich 64 Prozent gegen offene Skipisten aus.

Die Österreicher sind mehrheitlich mit dem Impfmanagement der Regierung unzufrieden und sie sind für eine Schließung der Skigebiete. Das zeigen zwei aktuelle Umfragen. Ganze 64 Prozent sind gegen offene Skipisten (39 Prozent "auf jeden Fall" und 25 Prozent "eher"), geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique research für die aktuelle Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil" hervor. 29 Prozent sind für das Offenhalten, der Rest machte keine Angaben.

Eine Umfrage des Meinungsforschers Peter Hajek mit 500 Personen für ATV zeigt wiederum die Unzufriedenheit mit dem Impfmanagement der Regierung. Demnach sind nur vier Prozent der Ansicht, dass die Bundesregierung einen sehr guten Job geleistet hat. 29 Prozent meinen, dass die Impfung bisher "eher gut" vorbereitet und umgesetzt wurde. Ganze 62 Prozent stellen der Bundesregierung aber kein gutes Zeugnis aus.

27 Prozent halten Impfmanagement für "sehr schlecht"

35 Prozent beurteilen das Impfmanagement als "eher schlecht". 27 Prozent finden es sogar "sehr schlecht". In der Wählerschaft befürworten vor allem die ÖVP-Wähler mit 70 Prozent das Impfmanagement der Bundesregierung. Mit 85 Prozent beurteilen die FPÖ-Wähler die Maßnahmen der Bundesregierung in Bezug der Corona-Impfung am negativsten.

"Die Verzögerungen bei den Impfstofflieferungen sind kaum der Bundesregierung selbst anzulasten, aber sie drücken schwer auf die Stimmung, denn monatelang wurde die Impfung als Lösung aller Probleme gepriesen. Es wollen sich jetzt weitaus größere Teile der Bevölkerung impfen lassen als noch im Vorjahr, nun gibt es aber zu wenig Impfdosen", analysiert Hajek.

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(APA/Red)

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