Luftballons an Kinder verschenken und dann doch Geld dafür verlangen - das ist der neue Bettlertrick auf Faschingsumzügen.

Auch beim Bregenzer Faschingsumzug waren wieder zwei stadtbekannte Bettler vor Ort, einer wurde auch schon in Hohenems und Hard beobachtet. Doch auch die Polizei war stark beim Umzug vertreten - und griff gegen die Bettler durch. Die Luftballons wurden abgenommen, das weitere Betteln untersagt.
VVF-Präsident Michèl Stocklasa zu den Luftballon-Bettlern
In der Hochfasnat gibt es sehr viele Umzüge. Trotzdem waren solche Vorfälle laut Michèl Stocklasa vom Verband Vorarlberger Fasnatzünfte und -gilden (VVF) bisher kein Thema, wie er kürzlich gegenüber VOL.AT erklärte. Bei einem großen Umzug mit entsprechend großem Veranstaltungsort und tausenden Akteuren und Besuchern sei es aber "ganz schwierig", jegliche Eventualität im Auge zu haben oder gar zu kontrollieren.

Polizei hat schnell reagiert
In Bregenz haben die Veranstalter und Exekutive schnell reagiert und den Bettlern die Luftballons abgenommen.
(VOL.AT)