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Bett in Wiener Pflegewohnhaus brannte: 67-Jähriger schwer verletzt

66 Mann und 16 Fahrzeuge rückten in die Einrichtung in Wien-Margareten aus.
66 Mann und 16 Fahrzeuge rückten in die Einrichtung in Wien-Margareten aus. ©APA (Sujet)
Die Wiener Berufsfeuerwehr rückte am Samstag zu einem Brand in einem Pflegewohnhaus im Bezirk Margareten aus. Das Bett eines Bewohners war in Brand geraten, der 67-Jährige wurde dabei schwer verletzt.

Am Samstagvormittag ist es in einem Pflegewohnhaus in der Arbeitergasse in Wien-Margareten zu einem Feuerwehr-Großeinsatz gekommen. Es brannte ein Bett in einem der Zimmer der Einrichtung.

"Der Bewohner ist sehr schwer verletzt worden", berichtete ein Sprecher der Berufsfeuerwehr am Samstag der APA. Die Ursache für den Brand sei noch Gegenstand von Ermittlungen hieß es.

Großeinsatz der Berufsfeuerwehr Wien in Pflegewohnhaus

Der 67-jährige Bewohner des Zimmers wurde "im kritischen Zustand" ins Krankenhaus gebracht, berichtete außerdem die Berufsrettung der APA. Er erlitt Verbrennungen im Oberkörperbereich.

Die Berufsfeuerwehr rief nach der Alarmierung aufgrund der Größe der betroffenen Einrichtung Alarmstufe Zwei aus. Es rückten 66 Mann mit 16 Fahrzeugen zum Einsatz aus.

Mehrere Heimbewohner wegen Verrauchung verlegt

Die Heimbewohnerinnen und -bewohner des vom Brand betroffenen Hausabschnitts wurden in rauchfreie Bereiche gebracht. Bettlägerige Personen blieben auf ihren rauchfreien Zimmern, es wurde auch für ausreichend Lüftung gesorgt, hieß es. Sie blieben außerdem unter ständiger Aufsicht von Feuerwehrleuten, damit im Bedarfsfall rasch hätte gehandelt werden können.

(APA/Red)

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