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Besseres Aufnahmeverfahren ins Gymnasium überfällig

Mag. Wolfgang Türtscher, Landessprecher von Pro Gymnasium
Mag. Wolfgang Türtscher, Landessprecher von Pro Gymnasium ©VHS
„Dem Vorschlag von Dir. Reinhard Sepp (BG/BRG Dornbirn-Schoren) und Dir. Markus Germann (BG Dornbirn), die Zulassung zum Gymnasium durch ein genormtes Aufnahmeverfahren zu ersetzen, weil die Volksschulnote allein zu wenig aussagekräftig ist, kann ich gerne zustimmen“, erklärte Wolfgang Türtscher, der Landessprecher von Pro Gymnasium Vorarlberg.

„Die Änderung der Aufnahmekriterien ins Gymnasium durch ein längerfristiges Prognoseverfahren am Ende der Volksschule ist eines der sieben Kernanliegen von ‚Pro Gymnasium‘ ans österreichische Bildungssystem.“

„Die derzeit tagende Bildungsreformkommission – bestehend aus Vertretern von Bund und Ländern – wäre gut beraten“, so Türtscher, „sich dieses Anliegens, das immer wieder verlangt wird, anzunehmen und die Zulassung zu ändern. Bis zu einer gesetzlichen Änderung könnte man als Sofortmaßnahme den Gymnasien die Ergebnisse der standardisierten Testungen der Volksschüler zur Verfügung stellen. Das würde einerseits die Entscheidung erleichtern und andererseits Druck von den Volksschulen nehmen“.

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