Besonderer Lauf im Zeichen des Friedens

Lustenau. Bereits im vergangenen Jahr fand auf Initiative des Henry-Dunant Museums im schweizerischen Heiden anlässlich des 140. Jahrestages der Gründung des Österreichischen Roten Kreuzes und des 110. Todestages von Dunant der erste Friedenslauf von Lustenau nach Heiden statt. In diesem Jahr fand eine Neuauflage statt und die „laufenden Botschafter des Friedens“, Michael Dorfstätter und Christoph Hohn vom Österreichischen Roten Kreuz, nahmen die 17 Kilometer lange Strecke unter die Füße.
Friedensgedanken in Bewegung halten
Vom Lustenauer Friedenstisch im Schützengarten machten sich die „Friedensläufer“ des Roten Kreuzes gemeinsam mit einer kleinen Läufergruppe, unter ihnen auch Lustenaus Bürgermeister Kurt Fischer, auf den Weg zur Peace Bell in Heiden. Gemeinsam ging es dann die 17 Kilometer bergauf Richtung Henry Dunant-Museum in Heiden zur Friedensglocke. Auf dem letzten Teilstück schloss sich auch eine große Gruppe von Kindern des Turnvereins Heiden an und im Kursaal gab es abschließend einen Empfang. Bürgermeister Kurt Fischer und Friedens-Botschafter Michael Dorfstätter betonten dabei beide das Ziel – vor allem im Blick auf die Zukunft der Kinder, dass der Friedensgedanken in Bewegung zu halten sei und man im Einsatz dafür, nicht müde werden darf.Â
Idee aus der Corona Zeit
Der Friedenslauf von Lustenau nach Heiden fand dabei im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mayors for Peace“ statt und für eine perfekte Organisation und Begleitung des Laufes sorgten Sandra Grabher vom Jugendrotkreuz Vorarlberg sowie Oliver Bucher und Pascal Rohner vom Turnverein Heiden. Die Idee zu diesem besonderen Friedenslauf entstand dabei bereits im vergangenen Jahr und stammt aus der COVID-19-Anfangszeit. Der Friedenslauf zwischen der Marktgemeinde am Rhein und Heiden im Appenzell soll dabei zur Tradition und auch in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil werden. MIMAÂ