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Bergsteigerinnen überfordert: Hubschraubereinsatz

Die Bergsteigerinnen und ihre Hunde wurden per Hubschrauber gerettet.
Die Bergsteigerinnen und ihre Hunde wurden per Hubschrauber gerettet. ©Aktivnews
Zwei Bergsteigerinnen gerieten am Dienstag am Hohen Brett (Lkr. Berchtesgadener Land) mit ihren Hunden in Bergnot und mussten per Hubschrauber geborgen werden. Zwei weitere Kletterer gerieten am Hochthron in Not.
Fehlalarm am Hochthron
Frauen und Hunde in Bergnot

Eine deutsche und eine österreichische Berggeherin gerieten am Dienstag bei einer Bergtour auf das Hohe Brett in Bergnot und benötigten die Hilfe der Bergretter. Die beiden Frauen waren zusammen mit ihren beiden Hunden am Vormittag über das Eibetal auf das Hohe Brett aufgestiegen. Sie hatten offenbar die Länge der Tour und die niedrigen Temperaturen von etwa sechs Grad unterschätzt und waren 100 Höhenmeter unter dem Gipfel so erschöpft, dass sie nicht mehr weiterkonnten. Sie setzten einen Notruf ab.

Frau unterkühlt

Mithilfe des Bundespolizeihubschraubers konnte ein Bergretter mittels Winde in der Nähe der Frauen abgeseilt werden. Er begleitete die Frauen zu einer flachen Stellen, von wo sie der Hubschrauber aufnehmen konnte. Eine der Frauen wurde unterkühlt ins Krankenhaus nach Berchtesgaden eingeliefert. Die andere wurde mit den beiden Hunden im Tal abgesetzt.

Kletterer retten sich selbst

Einen weiteren Einsatz hatte die Bergrettung am Hochthron in Berchtesgaden. Zwei Kletterer gerieten in Bergnot und setzten einen Notruf ab. Nachdem sich der Hubschrauber bereits auf den Weg zu der schwierigen Stelle gemacht hatte, meldeten sich die Beiden, dass sie die Schwierigkeiten überwunden hätten und über den Klettersteig den Aufstieg beenden wollen. Der Hubschraubereinsatz wurde abgebrochen.

(Aktivnews)

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