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Bergretter übten

Bergrettung Übung
Bergrettung Übung ©Verein
Bergrettung Übung

Die diesjährige Gebietsübung der Gebietsstelle Walgau wurde von der Bergrettung Klösterle abgehalten.

Klösterle. Die Gebietsstelle Walgau besteht aus neun Ortsteilen mit 350 Bergrettungsleuten. Sie werden von ihrem Leiter Michael Wierer (Bludenz-Bürs) geleitet. Die diesjährige Gebietsübung wurde in Klösterle mit sechs Stationen durchgeführt. Die Aufgaben beinhalteten einen Arbeitsunfall im Hölltobel, ein von einem Forstweg abgestürztes Auto mit drei Verletzten, ein verletzter Arbeiter der Wildbach- und Lawinenverbauung (Schlangenbiss), ein Wanderunfall im Wältitobel, ein Unfall bei Montagearbeiten auf einer Stütze der Sonnenkopfbahn mit drei Verletzten sowie für ältere Bergrettungskameraden eine historische Wanderung. Das Einsatzgebiet erstreckte sich somit vom Flexenpass bis zur Mittelstation der Sonnenkopfbahn. Die Vorbereitungen zur Übung begannen schon in aller Frühe mit dem Schminken der Verletzten. Nach Bekanntgabe der Aufgaben ging es gleich ab ins Gelände. Großer EinsatzBei der Übungsannahme “abgestürztes Auto von einem Forstweg” wurde auch die Feuerwehr Klösterle alarmiert. Sie rückten mit neun Mann aus, um die Bergrettung zu unterstützen. Für alle Beteiligten der großen Übung war großer Einsatz und viele technische Hilfsmittel nötig. Nach abgeschlossener Übung trafen alle gesund in Klösterle ein. Nach einer kurzen Nachbesprechung konnten sich alle Beteiligten in der Kulturhalle stärken. Die Bergrettung Klösterle, Richard Ladstätter an vorderster Stelle, bedankt sich bei allen Freiwilligen (113), die sich für diese Übung zur Verfügung stellten.

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