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Belvedere zeigt alle fünf Klimt-Bilder

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Die Österreichische Galerie zeigt seit Mittwoch alle fünf Klimt-Bilder. Wie lange die Bilder hängen bleiben, ist derzeit unklar. Hinter den Kulissen wird bereits heftig um einen möglichen Rückkauf verhandelt.

Die beiden Portraits von Adele Bloch-Bauer, den “Apfelbaum”, sowie die beiden Landschaftsbilder “Buchenwald/Birkenwald” und “Häuser in Unterach am Attersee”. Die Bilder könnten das letzte Mal in Wien zu sehen sein, bevor sie an Maria Altmann zurückgegeben werden.


Landschaften aus Depot geholt

Drei Bilder seien ohnehin immer in der Schausammlung zu sehen. Die beiden Landschaften, die aus konservatorischen Gründen im Depot waren, werden hervorgeholt und ab sofort im Belvedere gezeigt, sagte der Direktor der Österreichischen Galerie, Gerbert Frodl.

Die Republik Österreich hat für die fünf Bilder eine Art Vorkaufsrecht vereinbart. Die Option dafür bleibe 30 Tage aufrecht, berichtet der “Kurier” (Mittwoch-Ausgabe). In der Finanzprokuratur bestätigte man eine Optionsvereinbarung zwischen den Parteien, nicht jedoch die 30-Tage-Frist.


Verhandlungen über Kauf oder Leihgabe

Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) hofft, dass “ein oder zwei” der fünf Klimt-Bilder in der Österreichischen Galerie Belvedere bleiben können. In der “ZIB2” Dienstagabend sagte Gehrer, es würden verschiedene Gespräche geführt. “Die werden nicht sofort an die große Glocke gehängt”.

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