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Bella Bells: Martina Morger in der Johanniterkirche Feldkirch

©Handout/Stadt Feldkirch
Ungenutzt, müde, abgelegt, schlummernd, wartend – liegt eine Ansammlung von goldenen Glocken schimmernd auf dem Grund der ursprünglichen Johanniterkirche. Als Echo der Erinnerung sind sporadisch Glockentöne zu hören, die die Künstlerin Martina Morger mit einer Duftkomposition collagiert. Die Installation „Bella Bells“ ist bis 25. Mai zu sehen.

Vernissage: Freitag, 22. März, 20 Uhr
Es sprechen Arno Egger, Kurator und Roland Scotti, Kunstwissenschafter.
Wer möchte, findet sich bereits um 19.45 zum Prolog beim Katzenturm ein, wo die größte Glocke Vorarlbergs anlässlich der Ausstellung läuten wird. Von dort sind es 5 Minuten zu Fuß zur Johanniterkirche.

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Dauer der Ausstellung: 23. März bis 25. Mai 2024

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr sowie Samstag: 10 bis 14 Uhr

Martina Morger, geb. 1989 in Liechtenstein, lebt und arbeitet in Balzers, in Zürich und in Hannover.
Studium der Medien- und Kulturwissenschaften an der Universität Zürich und Mediale
Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste und an der Universität für Angewandte Kunst in
Wien, bevor sie an der Glasgow School of Arts den Master in Fine Arts Practice absolvierte.
Sie ist Co-Kuratorin von „Perrrformat“, mit dem sie Performancekunst in den öffentlichen Raum
bringt. Martina Morger ist Manor-Kunstpreisträgerin 2021, 2020 war sie Atelierstipendiatin an der
Cité Internationale des Arts in Paris, 2019 Vertreterin von Liechtenstein an der 58. Biennale in
Venedig.

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