Beinamputierte Frau stach Adoptivvater Messer ins Herz: Schwurprozess

Beinamputierte stach Adoptivvater nieder: Schwurprozess
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Bereits im Februar kam es zu einer Verhandlung vor Gericht, die Richterin erklärte sich jedoch für unzuständig. Am 11. Juni soll nun über jene 33-jährige Frau geurteilt werden, die in Wien-Liesing ihrem Adoptivvater ein Messer ins Herz gestochen haben soll.
Weil sie am 26. April 2012 in Wien-Liesing ihrem Adoptivvater ein Küchenmesser in die Brust gestochen und damit den Tatbestand des versuchten Mordes erfüllt haben soll, muss sich am Dienstag eine 33 Jahre alte Frau im Straflandesgericht verantworten.
Schwurprozess startet in Wien
Der Mann, ein pensionierter Kriminalbeamter, überlebte, obwohl der Herzbeutel eröffnet wurde. Der Schwurprozess ist insofern außergewöhnlich, als die Angeklagte seit Anfang März 2012 keine Beine mehr besitzt.
Ihr waren bei einem selbstmörderischen Versuch, auf einen Güterzug aufzuspringen, beide Beine in Kniehöhe abgetrennt worden. Weitere Informationen zu dem Vorfall lesen Sie hier.
(Red./APA)