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Bechtolds Beton-Porsche als „Kunst im Kreisverkehr“

Gottfried Bechtolds Betonporsche „ELF ELF # 10“ steht nun für 5 Jahre im Hornbach-Kreisverkehr.
Gottfried Bechtolds Betonporsche „ELF ELF # 10“ steht nun für 5 Jahre im Hornbach-Kreisverkehr. ©TF
Seit Dienstag vergangener Woche steht Gottfried Bechtolds Betonporsche im Rahmen des Projekts „Kunst im Kreisverkehr“ im sog. Hornbach-Kreisverkehr.
Gottfried Bechtolds Betonporsche bleibt für 5 Jahre im Hornbach-Kreisverkehr

Hohenems. Am 10. Oktober 1971, also vor 44 Jahren, präsentierte Gottfried Bechtold in der Galerie 
Krinzinger in Bregenz den ersten Betonporsche als Abguss seines eigenen Fahrzeuges. 
2001 folgte der „Crash-Porsche“ und für die Ausstellung „Reine und gemischte Zustände“ 
im Kunsthaus Bregenz zeigte Gottfried Bechtold 2006 die Skulpturengruppe „Elf Elf“, elf Abgüsse eines aktuellen Prototyps der Porsche-911-Serie. Seit 2008 schmückte der „ELF ELF # 10“ aus der Betonporsche-Serie den Vorplatz der Hypo Landesbank Vorarlberg.

Nun wechselt das künstlerische Schwergewicht erstmalig seinen Standort. Im Rahmen des Projekts „Kunst im Kreisverkehr” verleiht die Hypo Landesbank Vorarlberg „ihren Porsche“ für fünf Jahre an die Stadt Hohenems. Durch den Standort auf dem „Hornbach-Kreisverkehr“, der Verkehrsachse zwischen der Schweiz und den Wirtschaftsstandorten Hohenems, Dornbirn und Lustenau bleibt eine gewisse Verbindung zur Hypo Landesbank bestehen, die auch in St. Gallen durch einen Standort vertreten ist und das Kunstwerk von Gottfried Bechtold hier besonders in Szene setzen will.

„Als Landesbank möchten wir dazu beitragen, die heimische Kunst- und Kulturszene zu beleben. Die Bank verleiht weiters alle fünf Jahre den Hypo-Kunstpreis und erweitert die eigene Kunstsammlung mit ausgewählten Werken. Mit dem Projekt „Kunst im Kreisverkehr“ machen wir eines unserer namhaftesten Kunstwerke der Öffentlichkeit notch besser zugänglich“,erklärt der Hypo-Vorstandsvorsitzende Dr. Michael Grahammer.

Und Bildungs- und Kulturstadträtin Mag. Patricia Tschallener ergänzt: „Ob er gefällt oder nicht, darf und soll jeder für sich entscheiden, der Porsche trägt den Widerspruch in sich! Fakt ist: in Hohenems wird durch dieses Projekt ein international bekanntes Kunstwerk der Bevölkerung zugänglich gemacht, was durchaus als Bereicherung für die Stadt zu sehen ist“.

 

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