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Beach Volleyball EM: Aus für Huber/Seidl und Kunert/Petutschnig

Am Freitag waren sie noch höchst erfolgreich: Robin Seidl (links) und Alexander Huber (rechts unten)
Am Freitag waren sie noch höchst erfolgreich: Robin Seidl (links) und Alexander Huber (rechts unten) ©APA
Kein Glück hatten Österreichs Herren im Achtelfinale der Beach Volleyball EM in Klagenfurt: Alexander Huber und Robin Seidl erlitten eine Dreisatzniederlage gegen zwei Norweger und Thomas Kunert/Lorenz Petutschnig scheiterten im Spiel gegen ein spanisches Team.
Huber/Seidl im Achtelfinale
Erster EM-Erfolg
Kunert/Petutschnig weiter

Die Kärntner Alexander Huber/Robin Seidl sind bei der Beach-Volleyball-EM von Klagenfurt ausgeschieden.

Im Achtelfinale nach Matchbällen out

Das als Nummer acht gesetzte Duo unterlag am Samstag im Achtelfinale gegen die Norweger Iver Andreas Horrem/Geir Eithun nach mehreren vergebenen Matchbällen 1:2 (19,-20,-16).

Im Anschluss hatte auch noch das Überraschungsteam Thomas Kunert/Lorenz Petutschnig die Chance, in die Runde der letzten acht einzuziehen – scheiterte jedoch ebenfalls .

0:2 gegen Spanier: Kunert/Petutschnig

Der sensationelle Lauf des Wildcard-Teams Thomas Kunert/Lorenz Petutschnig bei der Beach-Volleyball-EM in Klagenfurt ist im Achtelfinale gestoppt worden.

Die Youngsters mussten sich am Samstag den als Nummer sieben gesetzten Spaniern Pablo Herrera/Adrian Gavira 0:2 (-23,-16) geschlagen geben, wobei sie im ersten Satz zwei Satzbälle vergaben. Der neunte Platz ist dennoch der mit Abstand größte Erfolg für die beiden. Nach ihrem Ausscheiden ist Österreich im Herren-Bewerb der Beach Volleyball EM nicht mehr vertreten.

Vergebene Chancen bei Huber/Seidl

Die Lokalmatadore Huber/Seidl trauerten den vielen vergebenen Möglichkeiten nach. Neben den Matchbällen im dritten Satz hatten sie im zweiten eine 18:14-Führung aus der Hand gegeben. “Das Spiel war eigentlich schon gewonnen, aber dann haben wir uns aus dem Rhythmus bringen lassen. Der dritte Satz ist dann immer eine Lotterie, am Ende waren sie die Glücklicheren”, meinte Blockspieler Seidl.

Er zog aber dennoch ein positives Resümee, der neunte Platz ist das beste EM-Ergebnis für das Duo. “Das Fazit ist sowieso positiv, das ist unser bestes Klagenfurt Ergebnis, da dürfen wir uns nicht beschweren”, so Seidl, der aber auch seine Enttäuschung nicht verbarg. “Wir haben super begonnen. Schade, dass wir am Ende verloren haben.” Auch Huber gab zu, dass man noch eine Weile an dem knappen Aus zu knabbern haben werde. “Das wird noch ein paar Nächte an uns nagen, aber so ist der Sport.”

“Im Großen und Ganzen ein super Turnier”

Für Kunert/Petutschnig war bereits der Achtelfinaleinzug ein Riesenerfolg gewesen, deshalb hielt sich ihre Enttäuschung über die Niederlage gegen Ex-Europameister Herrera und Gavira in Grenzen.

“Im Großen und Ganzen war es ein super Turnier, der neunte Platz ist viel mehr, als wir uns erwartet haben”, meinte der 24-jährige Kunert, der zugab, dass ihnen im zweiten Satz ein wenig die Luft ausgegangen ist. “Es war extrem heiß, das sind die Spanier besser gewohnt und sie sind natürlich auch ein starkes Team”.

(apa/red)

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