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Baustart für Lecher Golfprojekt abermals verzögert

Erneute Verzögerung beim Lecher Golfplatzprojekt.
Erneute Verzögerung beim Lecher Golfplatzprojekt. ©Gmeiner / Symbolbild
Lech - Rückschlag für Golffans am Arlberg: die Betreiber des Lecher Golfplatzes müssen sich offenbar abermals in Geduld üben.
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Der Umweltsenat in Wien hat nämlich der Berufung von Naturschutzanwältin Katharina Lins gegen das drei-Millionen-Euro-Vorhaben in Zug bei Lech quasi stattgegeben und fordert neue Unterlagen. Vor allem ein Gutachten von Prof. Walter Schertler, der das Projekt für die touristische Entwicklung von Lech als “essenziell wichtig” bezeichnete, werde damit in Frage gestellt, heißt es bei den Betreibern. Im Mittelpunkt steht die Interessensabwägung.

Geplanter Baustart fraglich

“Die Berufung von Lins erfolgte im August des Vorjahres. Jetzt, nach sieben Monaten der Prüfung im Umweltsenat, müssen wir abermals Fakten nachreichen”, zeigt sich Clemens Walch als Golfbetreiber alles andere als erfreut über diese Entscheidung. Ob der Baustart für den Golfplatz, dem das Land bereits im Sommer 2012 grünes Licht erteilt hatte, wie geplant noch heuer erfolgen könne, sei damit fraglich, bedauerte Walch im Gespräch mit den VN.

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