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Baumaterial von Baustelle gestohlen und in Moschee eingebaut

Drei Arbeiter haben von einer Großbaustelle im Bezirk Gmunden Baumaterial im Wert von rund 3.000 Euro gestohlen. Einer der Männer gab an, sie hätten es für die Renovierung einer Moschee gebraucht.
Als die Polizei dem nachging, fand sie einen Teil der Beute – verbaut in einem Gebetsraum. Das teilte die Sicherheitsdirektion Oberösterreich am Mittwoch in einer Presseaussendung mit.

Andere Arbeiter beobachteten Anfang Jänner, dass die drei Männer, die ebenfalls auf der Baustelle beschäftigt waren, Deckenprofile und Gipskartonplatten abtransportierten, und verständigten die Polizei. Die Beamten erwischten das Trio auf frischer Tat. Bei späteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Verdächtigen im Alter von 44, 35 und 27 Jahren – laut Polizei alle mit Migrationshintergrund – bereits früher Material hatten mitgehen lassen, das auch bereits eingebaut war.

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