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Bauhof neu vorgestellt

Markus Mitiska und Bürgermeister Martin Netzer präsentieren das Model des neuen Bauhofs.
Markus Mitiska und Bürgermeister Martin Netzer präsentieren das Model des neuen Bauhofs. ©Helmut Reimann

Seit Jahren wird in Gaschurn über die Errichtung eines neuen Bauhofes diskutiert. Jetzt ist Bewegung in die Sache gekommen. Der alte Bauhof, direkt an der L188 gelegen, hat diese Bezeichnung längst nicht mehr verdient. Auf engstem Raum werden Altstoffe gesammelt, gelagert und der Maschinenpark verwaltet. Das soll sich jetzt ändern. Nachdem ein passendes Baugrundstück gefunden wurde, wurde ein Planungswettbewerb für einen neuen Bauhof mit Altstoffsammelzentrum ausgeschrieben. Eine prominent besetzte Jury kürte schließlich das Projekt des Architekturbüros mitiska waeger zum Siegerprojekt. Markus Mitiska stellte sein Projekt der Öffentlichkeit vor. “Die Herausforderung war”, erklärte der Architekt, “ein großes umbautes Volumen möglichst sanft in die Landschaft einzufügen.”
Eröffnung 2012
Der Bauhof umfasst ein Hauptgebäude und eine Recyclingstation mit einem Flugdach. Im Hauptgebäude, das den Innenhof umgibt, sind ein Büro, Umkleideräume, die Werkstätten und verschiedene Lagerbereiche untergebracht. Die Recyclingstationen sind großzügig ausgelegt und benutzerfreundlich zugänglich. Wie Bürgermeister Martin Netzer erklärte, sollen nach einer Begutachtung durch die Bevölkerung die Detailpläne ausgearbeitet und der neue Bauhof im Laufe des nächsten Jahres in Betrieb genommen werden. Wenig Freude mit dem neuen Bauhof hat Stefan Hammer. Als Anrainer befürchtet er neben einem erhöhten Verkehrsaufkommen auch eine zusätzliche Belastung durch Lärm. Zur Präsentation des neuen Bauhofes waren neben Bauamtsleiter Josef Schönherr auch Harald Bitschnau, der das Projekt begleitete, Markus Felbermayer und Andrea Schönherr ins Gemeindeamt gekommen.

Gortipohl Nr. 47a,St. Gallenkirch, Austria

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