Eine der wahrscheinlich meistdiskutierten Wiener Großbaustellen der vergangenen Jahre ist endgültig abgeschlossen: Am Freitag wird die letzte Sperre der Auffahrt von der Brigittenauer Lände aufgehoben. Damit ist die Gürtelbrücke wieder uneingeschränkt befahrbar, wie die zuständige Magistratsabteilung am Donnerstag per Aussendung mitteilte.
Die Sanierung der Brücke, auf der in Spitzenzeiten pro Tag rund 68.000 Fahrzeuge in beiden Fahrtrichtungen unterwegs sind, hat drei Jahre lang gedauert und immer wieder für Staus gesorgt. Aufgrund der Pleite der Baufirma Alpine hatte man zunächst mit Verzögerungen gerechnet, diese konnten jedoch im Bauverlauf wieder aufgeholt werden. Die Bauarbeiten seien daher dennoch planmäßig beendet worden, die Kosten hätten sich auf rund 20,7 Millionen Euro belaufen, hieß es.
(APA, Red.)