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Bau des neuen Bauhofes und des Altstoffsammelzentrums

Die Arbeiten am neuen Bauhof sind voll im Gange.
Die Arbeiten am neuen Bauhof sind voll im Gange. ©Helmut Reimann
Seit Ende April sind die Arbeiten zur Errichtung des neuen Bauhofes und des Altstoffsammelzentrums wieder voll im Gang. Zur Zeit wird am Rohbau gearbeitet. Zehn Mann stehen täglich auf der Baustelle, verankern schwere Schalungselemente, binden Armierungseisen und ziehen Betonmauern hoch.

Die Pläne für den Bau des neuen Bauhofes stammen aus der Feder der Architekten Mitiska-Wäger. Der Gebäudekomplex ist so gestaltete, dass er sich nach der Fertigstellung sanft in die Umgebung einfügt. „Der neuer Bauhof“, geht für Gemeindechef Martin Netzer ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung, „wird eine gefreute Sache, sowohl für die Benutzer als auch für die Mitarbeiter.“

Lärmschutzwand
Der neue Bauhof umfasst ein Hauptgebäude und mehrere Recyclingstationen, die von einem Flugdach geschützt werden. Im Hauptgebäude sind Garagen, Werkstätten, Lagerräume ein Büro und ein Aufenthaltsraum untergebracht. Dazu kommen Boxen für Feinsand, Kies und ein eigener Raum für Problemstoffe. Die Recyclingstationen sind großzügig ausgelegt und benutzerfreundlich zugänglich. Auf Wunsch der Anrainer wird auf Seite der Ill eine Lärmschutzwand errichtet. Erschwert werden die Arbeiten durch eine geringe Kranhöhe, da sich die Baustelle im Bereich einer Illwerke Hochspannungsleitung befindet. Der neue Bauhof und das  Altstoffsammelzentrum sollen bis zum Herbst fertiggestellt werden. Die Kosten belaufen sich auf zirka zwei Millionen Euro.

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