Basteln, Backen und Nähen für Dritte-Welt-Projekte
Auch heuer durften sich Missionskreis –Sprecherin Hildegard Ilg und ihre rund 30 Helferinnen über über einen guten Besuch an beiden Basartagen freuen. Arbeitsintensiv verlief vor allem die Woche vor dem Missionsbasar, in der über 20 Frauen im Einsatz waren, um rund 150 Tür- und Adventkränze zu binden, Weihnachtsdekorationen herzustellen und schließlich noch die Verkaufsstände im Pfarrheim St. Karl aufzubauen.
Zahlreiche Frauen sind aber auch das ganze Jahr über mit Kräuter sammeln, Stricken, Nähen und Häkeln, Kerzen gießen, mit dem Herstellen von Säften, Sirup und Salben etc. für den Basar beschäftigt. Und in den Tagen vor dem Missionsbasar wurden von Gönnerinnen des Missionskreises noch hausgemachte Kuchen und Torten fürs Missionscafe und 30 Kilogramm Kekse gebacken. Das beim Adventbasar, auf dem auch wieder Kurt Reinhard mit seinen Drechselarbeiten vertreten war, und dem Missionscafe erwirtschaftete Geld geht auch heuer wieder an Hilfsprojekte in der Dritten Welt.
So wird seit vielen Jahren das Selbsthilfezentrum Jabulani im südafrikanischen Marianhill, wo Schwester Marco Gneis etwa 120 Frauen mit ihren Kindern betreut und sie täglich mit einer einfachen Mahlzeit versorgt. Auch die Projekte der Hohenemser Hugo Ölz in Nigeria und Pater Markus Inama in Rumänien erhalten ebenso weiter Spendengelder wie auch das Waisenhaus „Little Flowers“ im südindischen Bundesstaat Kerala, das von Pfarrer Georg Thaniyaths Hilfsprojekt „Dach überm Kopf“ unterstützt wird.