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BasketClubs kassieren Derby-Niederlage

Der letzte Spieltag des Bundesliga-Grunddurchganges brachte keine Überraschungen. Im Derby gegen Klosterneuburg zogen die BasketClubs Vienna den Kürzeren.

Beide Teams traten in stärkster Besetzung an, die Dukes erwischten mit einem 7:0-Run den besseren Start. Die Dukes trafen im ersten Viertel nur 36 % aus dem Feld, die Clubs gar nur 20 % – Das Viertel endete 18:8 für die Dukes.

Im zweiten Viertel probierten es die Clubs mit einer Zone, die Dukes waren mit ihren Angriffsbemühungen etwas ratlos. Die Clubs kamen mächtig auf und verkürzten den Rückstand auf nur einen Punkt. Vor allem Rhodes bereitete den Dukes Inside viele Probleme. Eine undisziplinierte Aktion von O’Neal (Tritt gegen die Bande) brchte den Dukes zwei technische Freiwürfe ein – das beendete den Lauf der BasketClubs und zum Ende des Viertels führten die Dukes wieder mit 7 Punkten.

Im zweiten Viertel bereitete den Dukesfans Melvin Creddle eine Schrecksekunde. Er brach mitten in einem Angriff unbedrängt zusammen, die herbeigeeilten Ärzte leisteten erste Hilfe, Creddle musste mit der Rettung abtransportiert werden (inzwischen gab es Entwarnung, es dürfte sich nur um einen Kollaps gehandelt haben).

Im dritten Viertel nahm das Spiel Fahrt auf. Beide Mannschaften scorten endlich mit einem zufriedenstellenden Prozentsatz. Die Dukes bauten den Vorsprung auf 12 Punkte aus, auf Seiten der BasketClubs hielten vor allem O’Neal und George mit Drives in die Zone und 3-Punkte-Versuchen dagegen – 55:41.

Ohne das amerikanische Profipersonal bauten die Dukes den Vorsprung im letzten Viertel aus, Diwald mit einer guten Dreierquote, Gartner am Rebound. Die Verteidigungsbemühungen der Clubs wurden deutlich schwächer, für das Publikum haben die Akteure auf beiden Seiten noch einige Leckerbissen übrig. Ein Monsterdunk von George wurde durch drei Dunks von Stuppacher, Gartner und Nagler beantwortet. Das Spiel endete mit einem verdienten 92:63-Sieg für die Dukes, nächste Woche haben die Clubs die Chance sich für diese Niederlage zu revanchieren.

Werner Sallomon (Headcoach Klosterneuburg): “Es war eine sehr nervöse Partie von meiner Mannschaft, wie immer wenn wir die Favoritenrolle umgehängt haben. Wichtig waren die 2 Punkte und der Sieg, positiv möchte ich die Leistung der jungen Spieler am Ende der Partie herausstreichen.”
Charles Payton (Headcoach BasketClubs): “Ein guter Kampf von beiden Mannschaften, wir haben zuviele Fehler begangen und die Dukes haben mit ihrer großen Routine das Spiel für sich entschieden.”

Xion Dukes Klosterneuburg – BasketClubs Vienna 92:63 (55:41, 33:26, 18:8)
Beste Werfer: Nagler 27, Bobb 18, Rajkovic, Wright je 10 bzw. George 23, Rhodes 11, Dockner 10

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