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BasketClubs empfangen Tabellenführer aus Traiskirchen

Erstes Heimspiel für die BasketClubs
Erstes Heimspiel für die BasketClubs ©vienna.at/sportsshooter.at
Nach dem verpatzen Start in Wels wollen sich die Wiener in der zweiten Runde vor eigenem Publikum besser und treffsicherer präsentieren. Doch mit den Traiskirchen Lions kommt am Samstag der aktuelle Bundesliga-Tabellenführer in die Hopsagasse.

Die BaketClubs sehen vor allem bei den Freiwürfen und dem Spiel von außen noch Steigerungspotenzial. Für den neuen Headcoach Aaron Mitchell geht es mit dem ersten Heimspiel erst richtig los: “Für ein Team, das erst zusammenwachsen muss, war Wels einfach ein schwieriges Terrain. Umso besser, dass wir jetzt zwei Heimspiele hintereinander haben. Mit den Fans im Rücken werden wir diesen Extra-Kick bekommen, um unser Potenzial so auszuschöpfen, wie ich mir das vorstelle und auf einem Level zu spielen, wo wir jeden Gegner ärgern können. Und gegenüber Wels können wir nur besser werden, das hat das intensive Training unter der Woche schon gezeigt. Und spielen wir so hochkonzentriert wie die Lions in ihrem ersten Spiel, ist alles drin.”

Die Traiskirchner konnten trotz des Abgangs von vier Vorjahres-Stammspielern auf hohem Niveau beginnen, siegten zum Auftakt 96:69 gegen die Wörthersee Piraten. Erfolgscoach Andrea Maghelli hat wieder eine gute Mischung gefunden. Neben Point Guard Benny Danek glänzten der Litauer Forward Wilmantas Dilys und US-Guard Terrence Roderick. “Wir werden die Clubs nicht unterschätzen”, meint Christopher Käferle, Lions-Pressesprecher. “Sie spielen engagiert und clever. Wir müssen konzentriert bleiben.”

2. Runde der Admiral Basketball Bundesliga 
BasketClubs Vienna – UBM Arkadia Traiskirchen Lions
Samstag, 18 Uhr, Wien – Sporthalle Hopsagasse

Weitere Spiele der 2. Runde:
UBSC Raiffeisen Graz – WBC Raiffeisen Wels (Samstag, 18 Uhr)
kelag Wörthersee Piraten – Allianz Swans Gmunden (Samstag, 18.30 Uhr)
Xion Dukes Klosterneuburg – ökoStadt Güssing Knights (Sonntag, 17 Uhr)
UBC St. Pölten – Oberwart Gunners (Sonntag, 17 Uhr)
Kapfenberg Bulls – BSC Raiffeisen Fürstenfeld (Montag, 19 Uhr)

Basketball Bundesliga Power Ranking

Rang Team zuletzt Kommentar
1. Fürstenfeld Panthers 1. (-) Wie in Gmunden feierte Bob Gonnen sein Meisterschaftsdebut auch bei den Panthers gegen die Dukes. Anders als vor sieben Jahren mit den Swans blieb er dieses Mal erfolgreich.
2. Gmunden Swans 3. (+1) Der knappe Erfolg gegen die Bulls reichte, um den WBC für den Augenblick in der Gunst der ABL-Vereine zu überholen. Jetzt geht es an den Wörthersee – die letzte Wirkungsstätte von Neo-Coach Mathias Fischer.
3. WBC Wels 1. (-2) Der WBC ist auf „Schnellstarts“ spezialisiert: Vor 2 Jahren war man nach Runde 1 Tabellenführer und im vergangenen Meisterjahr war man nach einem Spieltag genauso Tabellenzweiter wie diese Mal.
4. Traiskirchen Lions 5. (+1) Trotz dem Abgang von nicht weniger als 4 Spielern aus den Starting-Five setzen sich die Lions an die Tabellenspitze der ABL. Übrigens kein ungewöhnliches Bild – in der vergangenen Saison waren sie dort 6mal.
5. Kapfenberg Bulls 6. (+1) Am Montag kommen die Panthers nach Walfersam. Im letzten Spieljahr entschieden die Bulls nur eines von 4 Derbys für sich. In der „ewigen“ Meisterschafts-Derbystatistik führen sie aber noch mit 33:25.
6. Dukes Klosterneuburg 4. (-2) Nach der Auftaktniederlage in Fürstenfeld empfangen die Dukes mit den Knights den Angstgegner der Vorsaison (Bilanz 1:3, beide Duelle im Dukes Castle gingen dabei verloren).
7. UBC St. Pölten 8. (+1) „Team Austria“ holte den einzigen Auswärtssieg zum Meisterschaftsauftakt. Nun geht es zum Heimauftakt gegen jenes Team, das man im Ranking damit überholt hat, gegen Oberwart.
8. Oberwart Gunners 7. (-1) Zweifacher Auftrieb für die Gunners: Im Gegensatz zum Vorjahr ließ man sich dieses Mal zum Auftakt in eigener Halle nicht überraschen und Hannes Artner konnte früher als erwartet wieder eingesetzt werden.
9. Güssing Knights 10. (-1) Der „Traumstart“ des Vorjahres (3 Siege, davon 2 auswärts, in den ersten 3 Runden) kann nicht mehr wiederholt werden. Jetzt hofft man auf eine Neuauflage der 73:57-Vorjahresüberraschung bei den Dukes.
10. UBSC Graz 12. (+2) Trotz Niederlage konnten die Grazer erhobenen Hauptes aus Oberwart heimfahren. Die Belohnung für die Leistung ist ein Platz in den Top10 im ersten Power Ranking.
11. Vienna BasketClubs 11. (+1) Im ersten von zwei Heimspielen in Folge empfangen die BasketClubs am Samstag die Lions. In der Vorbereitung verloren die Wiener noch mit 73:92, dem gegenüber erhofft man sich in der Hauptstadt eine Steigerung.
12. Wörthersee Piraten 9. (-3) Nach einem schlechten Auftakt in Traiskirchen naht Hilfe in Form von Nationalteamcenter Rasid Mahalbasic. Sein Transfer nach Sarajevo hat sich zerschlagen, er wird gegen die Swans am Samstag schon auflaufen.
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