FRASTANZ Schon seit vielen Jahren stößt der Frastanzer Fahrradbasar auf großes Interesse bei Groß und Klein. Aktuell ist die Nachfrage nach hochwertigen gebrauchten Rädern besonders hoch, da bei vielen Händlern die Lager wegen der Corona-Pandemie leer sind oder nur wenig neue Modelle ausgestellt sind. Von Kinderfahrrädern über Mountainbikes für Jugendliche bis neuwertigen Touren- und Citybikes war die Auswahl heuer mit über 30 Rädern besonders groß. Die große Bandbreite reichte vom Einrad bis zum Rennrad, und auch ein funktionstüchtiges E-Bike fand schnell einen neuen Besitzer.
Erstmals mit „Fahrad-Check“
Organisiert wurde der Fahrradbasar heuer zum zweiten Mal vom Ausschuss für Jugend und Freizeit. Obfrau Andrea Gabriel freute sich über die große Auswahl und die vielen Marktbesucher. Auch heuer fand der Fahrradbasar wieder vor dem Jugendhaus K9 in der Energiefabrik an der Samina in der Oberen Lände statt. Der neu angebotene Service eines Fahrrad-Checks in der benachbarten Fahrradwerkstatt von Aqua Mühle, wo elementare Basisfunktionen wie Bremse und Gang geprüft wurden und die Räder auf individuelle Bedürfnisse eingestellt wurden, stieß auf großes Interesse.
Provision für „Frastanz hilft“
80 Prozent des Verkaufserlöses gehen an den Besitzer, die Provision von 20 Prozent kommt traditionell guten Zwecken zugute. Heuer wird über die Aktion „Frastanz hilft“ damit hilfsbedürftigen und in Not geratenen Familien in der Marktgemeinde Frastanz geholfen. Zu den zahlreichen Gästen und Mitwirkenden zählten neben Bürgermeister Walter Gohm die Gemeindevertreter Philipp Nasahl und Martin Loretz sowie Dominik Madlener. HE