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Bartholomäberg: "Wir suchen uns die ausländischen Zuzügler genau aus…"

Bartholomäberg –  In einer Serie berichtet VOL über Aktuelles aus den Gemeinden Vorarlbergs. Im Fokus steht die Gemeinde Bartholomäberg.
Bürgermeister-Interview Bartholomäberg
Zu Gast in Bartholomäberg

Die Gemeinde Bartholomäberg erstreckt sich vom Berg bis ins Tal des Montafons. Dabei ist Bartholomäberg die älteste Gemeinde im Montafon. „Wir sind sehr stolz auf unsere Landwirtschaft und die liberale Raumplanung“, schildert Martin Vallaster, Bürgermeister in Bartholomäberg. Das Dorf mit insgesamt sechs Funkenzünften plant den Neubau des Pflegeheims und möchte beim Thema Kinderbetreuung auch im Tal eine Lösung finden.

Drei Millionen Euro für Wildbachverbauung

Der Gemeindebereich Höll und Gawatsch bedarf einer Sicherheitsmaßnahme, wie Bürgermeister Vallaster einräumt: „Es wird dort ein großes Projekt entstehen, dass das offene Gerinne betrifft. Wir hoffen bis Winter 2011/12 das Projekt in Angriff nehmen können.“ Die Wildbachverbauung kostet die Gemeinde in diesem Projekt drei Millionen Euro.

Selektion der Zuzügler in Bartholomäberg

Beim Thema Zuzug hat Bartholomäberg viele Interessenten. „Wir stellen fest, dass immer mehr ausländische Gäste hier auch ihren Alterssitz her verlegen wollen. Jedoch suchen wir uns natürlich die künftigen Anwohner genau aus“, lächelt der Bürgermeister.

Factbox zur Gemeinde Bartholomäberg 

Gemeinde Bartholomäberg

  • Einwohner: ca. 2300
  • Gemeindebedienstete: 4 (in Voll- bzw. Teilzeit)
  • Jahresbudget: 5 Millionen Euro

Bürgermeister Martin Vallaster

  • Im Amt seit: 1990
  • Berufsbildung: Gymnasium
  • Familienstand: verheiratet, 2 Kinder
  • Hobbies: Wandern und Fußball

VOL

Bürgermeister Martin Vallaster im Gespräch

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