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Bankräuber ließ Spuren zurück

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Ein Bankräuber, der am 21. April in Wien-Landstraße eine Bank Austria-Filiale heimgesucht hat, dürfte der Polizei am Mittwoch ins Netz gegangen sein.

Biologische Spuren und Fingerabdrücke am Tatort haben die Kriminalisten auf die Spur des 37-jährigen Gerald St. gebracht, sagte ein Kriminalist der Gruppe Unger am Donnerstag zur APA. Der Mann wurde von Zeugen identifiziert und auch das Bild der Überwachungskamera zeige den gebürtigen Steirer – dieser habe die Tat jedoch nicht gestanden.

„Er ist einschlägig vorbestraft und hat massive Geldprobleme“, so der Ermittler. Laut Polizei sei zu befürchten, dass der Mann weitere Straftaten verübt hat und aus diesem Grund nicht gestehen will. Nun erhoffen sich die Kriminalisten Hinweise von Mitwissenden, die den Mann, der in Wien-Leopoldstadt wohnt, überführen können. St. wurde ans Landesgericht überstellt – in den nächsten zwei bis drei Monaten werde eine Verhandlung gegen ihn stattfinden, kündigte der Polizist an.

Im April hatte der in Wien lebende Steirer einen „vierstelligen Bargeldbetrag“ in dem Geldinstitut in der Radetzkystraße 14 erbeutet. Der Kriminelle hatte der Kassierin einen Zettel mit der Aufschrift “Überfall“ auf das Pult gelegt. Die Bankangestellte nahm an, dass der Mann in einem Rucksack eine Waffe dabei hatte, und übergab dem Räuber das Geld.

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