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Bankomat-Diebstähle - 10.000 Euro ausgesetzt

Im Fall der seit über einem Jahr andauernden Serie von Bankomat-Diebstählen in Österreich hofft die Polizei nun mittels Aussetzen einer Belohnung von 10.000 Euro zu einem Ermittlungserfolg zu kommen.
Täter verletzt sich bei Sprengung
Gestohlener Bankomat in Wien
Ein “renommiertes Geldinstitut”, das von den Taten betroffen sei, aber nicht genannt werden wolle, habe 10.000 Euro für Hinweise in Aussicht gestellt, die zur Ausforschung der Täter führen, sagte Franz Wendler von der NÖ Sicherheitsdirektion am Freitag.

Sechs Bundesländer von Bankomat-Diebstählen betroffen

Begonnen hatte die Serie im Frühjahr 2010 in Niederösterreich. Mittlerweile sind fünf weitere Bundesländer –Wien, Oberösterreich, die Steiermark, Salzburg und das Burgenland – betroffen. Die Vorgehensweise der Täter, die bisher hauptsächlich in der Zeit zwischen Mitternacht und 4.00 Uhr aktiv waren, ist verschieden: Die Bankomaten– vorwiegend in Foyers von Banken, Super- und Baumärkten – wurden teilweise aus der Verankerung gerissen, teilweise aufgeschnitten und auch gesprengt. Die Polizei geht daher von mehreren Banden in unterschiedlicher personeller Zusammensetzung aus.

Geldistitut setzt 10.000 Euro Belohnung aus

Da mittlerweile Delikte in einem Großteil der Bundesländer verübt wurden und Ermittlungsansätze zu Tätern von Nachbarstaaten vorhanden sind, wurde mit 1. Juni die “Soko Bankomat” im Bundeskriminalamt eingerichtet.
Zweckdienliche Hinweise sind an die  Nummer: Tel. 01/4836-85026 oder  059133/30-3333 zu richten. (APA/Redaktion)
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