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Badekultur von damals: Die Geschichte der Wiener Donaubäder

Das "Wien Geschichte Wiki" zeigt Badekultur in Wien aus vergangenen Zeiten
Das "Wien Geschichte Wiki" zeigt Badekultur in Wien aus vergangenen Zeiten ©APA (sujet)
Männerbädern mit Bierschenke, Damenschwimmschulen und Zeiten, wo der Donaukanal Freibäder beherbergte: Die historische Wissensplattform der Stadt Wien, "Wien Geschichte Wiki", liefert Interessantes rund um das Thema Badekultur in Wien.

Das Wiki, welches von der Magistratsabteilung 8 – Wiener Stadt- und Landesarchiv – sowie Magistratsabteilung 9 – Wienbibliothek im Rathaus – betreut wird, berichtet dabei von der Badekultur in der Donau, der Alten Donau und im Donaukanal. Derzeit sind 36.000 Beiträge und 3.600 Bilder online auf der Plattform.

Wissenswerte zum Thema Wiener Bäder

Das älteste bekannte Bad ist ein im Donauarm beim Tabor 1780 erwähntes Freibad (Ferro-Bad). Ein Strombad wurde erst 1832 eröffnet. 1906 übernahm die Stadt Wien die ganze Donauinsel pachtweise und errichtete 1907 das bis heute bei den Wienerinnen und Wienern beliebte Strandbad Gänsehäufel. Im Gegensatz zu den anderen damaligen Bädern durften hier beide Geschlechter gemeinsam baden. Ab dem Jahr 1904 wurden von der Gemeinde vier Strombäder im Donaukanal und eines im Hauptstrom der Donau verankert. Das waren “schwimmende Käfige”, von Plattformen mit den Umkleidekabinen umgeben.

Link zu “Wien Geschichte Wiki”

(Red.)

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