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Babyknochen im Koffer - Erste Hausbewohner wurden befragt

Nach dem Fund eines Babyskeletts auf einem Dachboden in einem leerstehenden Wohnhaus in Rudolfsheim-Fünfhaus in Wien ist es den Ermittlern gelungen, einige ehemalige Hausbewohner auszuforschen.

“Die Befragungen haben aber bisher nichts Relevantes geliefert. Wir hanteln uns da weiter vor”, sagte Oberstleutnant Thomas Stecher von der Kriminaldirektion 1 (KD 1) zur APA.

Nach wie vor unklar bleibt somit, woher die Knochen stammen. Das Obduktionsergebnis ergab, dass es sich um einen männlichen Säugling handelte, der zwischen der 35. und 36. Schwangerschaftswoche zur Welt gekommen ist. Anzeichen auf Gewalteinwirkung, die zum Tod geführt haben könnten, gab es zunächst keine.

Arbeiter haben die Knochen am Dienstag vergangene Woche in einem leerstehenden Haus in der Beingasse entdeckt. Das Skelett wurde in einem Koffer, in eine zerschlissene Stoffdecke gewickelt, gefunden. Welchen ehemaligen Bewohnern der Koffer gehören könnte, ist daher genauso unklar, wie die Frage, auf welchem Weg das Gepäckstück in das Haus gelangt ist.

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