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Baby misshandelt - Mordprozess beginnt

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Der Vater der kleinen Iris-Maria, die Anfang Februar an den Folgen erlittener Misshandlungen gestorben ist, muss sich am Mittwoch wegen Mordes vor einem Wiener Schwurgericht verantworten.

Seine damals drei Monate alte Tochter war im April 2005 mit schweren Hirnblutungen, Serienrippenbrüchen und Hämatomen ins Wiener AKH eingeliefert worden. Der Vater erstattete auf Anraten der Ärzte Selbstanzeige.

Der 21-jährige Zivildiener gab zu, die Kleine geschlagen, geschüttelt, gegen die Wand geschleudert oder ihr einen Zierpolster aufgedrückt zu haben, wenn sie schrie und er sich davon genervt fühlte. Nachdem man das Kleinkind ins Koma versetzt und eine Notoperation durchgeführt hatte, wurde es Ende Mai 2005 in eine bayrische Spezialklinik verlegt, weil man sich davon bessere Heilungschancen erhoffte. Diese Erwartungen erfüllten sich leider nicht.

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