Austria besiegte Rapid im Wiener Derby: Stimmen zum Spiel

Die Austria ist die aktuelle Nummer eins in Wien. Die Favoritner entschieden am Sonntag das 337. Fußball-Derby bei Rapid trotz der Europacup-Strapazen im Vorfeld mit 2:1 für sich und zogen um einen Zähler an den nur noch siebentplatzierten Hütteldorfern, die ein Spiel weniger ausgetragen haben, vorbei auf Platz fünf.
Austria entschied Wiener Derby gegen Rapid für sich: Stimmen zum Spiel
Ferdinand Feldhofer (Rapid-Trainer): "Die Niederlage ist definitiv schmerzhaft, noch mehr als in einem normalen Ligaspiel. Wir wollten unbedingt die Serie beenden, das ist uns nicht geglückt. Wir sind da auch wirklich selber schuld. Wenn man so in ein Spiel startet, dann ist es schwierig, dass man das noch ausbessert. Wir waren nach vier Minuten 0:1 hinten, haben dann kurz vor dem 0:2 die Riesenchance zum Ausgleich nicht genutzt und die Austria war im Gegenzug mit dem Elfmeter 2:0 vorne. Das hat etwas mit uns gemacht. Wir sind nicht so gefestigt, um das wegzustecken. Zweite Halbzeit hat etwas besser ausgesehen. Wenn uns das Tor früher gelungen wäre, wäre es vielleicht anders ausgegangen."
Manfred Schmid (Austria-Trainer): "Wir waren in der ersten Hälfte die klar bessere Mannschaft und hatten nach dem zweiten Tor noch den einen oder anderen Sitzer. Dann hat man gemerkt, dass wir am Donnerstag gespielt haben. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass sie zwingend werden, mit dem Gegentor ist es dann aber noch einmal eng geworden. Für die Mannschaft war das ein ganz ein großartiger Tag, sie hat es sich verdient nach den beiden 'Watschn'. Wie sie aufgestanden sind, gekämpft und gespielt haben, da kann ich nur den Hut ziehen. Der Sieg hilft uns für die nächsten Wochen sehr viel weiter."
(APA/Red)