W. Otto Geberzahn hat zum Thema eine Reihe von großformatigen Acrylbildern geschaffen, die im Frühjahr in Wien 14 in zwei Ausstellungen (ehemalige Zuckerfabrik und Szenelokal i Bebop ! ) bereits große Beachtung gefunden haben. Eine Reihe neuer Werke ist dazugekommen. Sie werden zu dem in Wien vorhandenen Werkzyklus bis September präsentiert.
In verschiedenen Bildsprachen stellt Geberzahn den Paradiesbegriff in Frage.
Für ihn steht das Paradies auf dem Prüfstand als eine „Chimäre aus individuellen Fantasien und archetypischen Wünschen“. Seine Bilder zeigen „alle möglichen Facetten dieser vergeblichen Suche nach einer endgültigen Vollendung“, so sein Statement. Geberzahn gestaltete seine Werke mit einer Fülle an Motiven, in einem grellen Farbspektrum, treu seiner Maxime, Wiederholungen weitgehend auszuschalten. Mit jedem Bild wird immer wieder neu begonnen. Geberzahn vermeidet es stets, sich auf einen bestimmten Stil festlegen zu müssen. Jedes Bild ist anders und neu. Dennoch ist eine gewisse Wiedererkennbarkeit im Duktus vorhanden.
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