Der Zugang zum Lainzer Tiergarten in Wien-Hietzing ist in diesem Zeitraum von 8.00 bis 17.00 Uhr über das Lainzer Tor, das Nikolaitor, das St. Veiter Tor und über das Gütenbachtor möglich. Beim Lainzer Tor können Besucherinnen und Besucher außerdem die Krippe mit den lebensgroßen Figuren ganz aus der Nähe betrachten.
Wild im Lainzer Tiergarten beobachten
Beim Schaugehege beim Lainzer Tor können Damwild und Muffelwild im Winterfell beobachtet werden. Wer eine größere Wanderung im Lainzer Tiergarten plant, kann mitunter auch Wildschweine und andere heimische Wildtiere entdecken. Über 20 Kilometer befestigte Wanderwege mit Winterdienst bieten Gelegenheit, Erholung und Abwechslung im landschaftlich einzigartigen Naturschutzgebiet im Westen von Wien zu finden. Bei günstiger Wetterlage laden auch die vielen unbefestigten Wege ein, im Erholungsgebiet die Natur pur zu erleben. Kulinarisch sorgen die Rasthäuser Hirschgstemm, Rohrhaus und das Cafe Restaurant Labstelle in der Hermesvilla für das leibliche Wohl der Erholungsuchenden.
Naturschutzgebiet am Rande der Millionenstadt
Der Lainzer Tiergarten im Westen Wiens, ehemaliges Jagdgebiet des Kaiserhauses, ist einer der ältesten Tierparks Europas. Dank seiner 2.450 Hektar großen einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft mit einer Vielfalt an seltenen und geschützten Tieren und Pflanzen wurde der Lainzer Tiergarten 1941 zum Naturschutzgebiet erklärt.
Heute ist der Lainzer Tiergarten das letzte Stück urtümlichen Wienerwaldes am Rande der Großstadt. Der Lainzer Tiergarten, der für seinen artenreichen Wildbestand bekannt ist, zieht jedes Jahr mehr als 500.000 Besucherinnen und Besucher in seinen Bann.