Ausflug nach Ottobeuren-Memmingen

Die Gründung des Klosters geht auf das Jahr 764 zurück. Die bestehende Benediktinerabtei wird derzeit von zwanzig Mönchen verwaltet. Ottobeuren ist der größte und besterhaltene sakrale Komplex aus den 18. Jahrhundert in Deutschland. Der große, süddeutsche Baumeister Johann Michael Fischer gab 1748 dieser Perle des Barocks die letzte Prägung. Die monumentale Anlage wird gern als das „schwäbische Escorial“ genannt. Die wunderschönen mit Kreide gemalten Deckenbilder, die beiden Chororgeln, das Chorgestühl und die vielen Altäre mit dem Marienaltar von Eidern, geben dem riesigen Kirchenraum ein harmonisches prachtvolles Aussehen. Ein gemeinsames Marienlied beschloss die interessante Führung. Unser Mittagessen wurde im bekannten Gasthaus Gromerhof- Bauernhöfemuseum lIIerbeuren eingenommen, bevor wir nach einer kurzen Fahrt das Stadtzentrum von Memmingen mit den zwei bestellten Führerinnen Sabine und Elisabeth besichtigten.

Beeindruckend wurde uns das mittelalterliche, bürgerliche Stadtleben von Memmingen in Verbindung mit alten Geschichten an und in den schön restaurierten, alten Gebäuden präsentiert. Der Marktplatz mit dem schlossartigen Renaissance Rathaus (1589) ist ein besonderes Prunkstück dieser Stadt. Eine spezielle Besonderheit ist der mitten durch die Stadt ruhig fließende Bach, welcher traditionell jedes Jahr, an einem bestimmten Herbsttag gratis leergefischt werden darf. Nach einem Zwischenaufenthalt beim Brauereigasthof Schöre fuhren die 46 Senioreninnen mit vielen schönen Eindrücken wieder zufrieden heimwärts. Obmann Manfred Breuß bedankte sich für die Vorbereitung der Fahrt bei Kassier Johann, sowie dem Reiseleiter Oskar und dem Chauffeur Richard von der Firma Breuss -Reisen für die tadellose, schöne Fahrt.