Sicherheitsmitarbeiter der Wiener Linien wurden auf eine Auseinandersetzung zwischen einer Frau und einem Mann aufmerksam. Sie schritten deeskalierend ein und begaben sich mit ihnen in eine Polizeiinspektion.
Auseinandersetzung in Wien-Wieden führte zu Festnahme
Bei der Befragung durch Polizisten gab die 35-Jährige an, dass sie von ihrem Ex-Freund seit längerem bedroht und auch schon körperlich misshandelt worden sei. Im Zuge der heutigen „Aussprache“ soll er sie und ihre Familie mit dem Umbringen bedroht haben. Der Tatverdächtige, ein 32-jähriger serbischer Staatsangehöriger, zeigte sich bei seiner Befragung nicht geständig. Er wurde vorläufig festgenommen.
Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Opfer von Gewalt
Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für jedes Opfer von Gewalt und duldet keine Gewalt, gleichgültig in welcher Form. Der Polizei-Notruf (133) ist jederzeit für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder von Gewalt betroffen sind, erreichbar. Auch der 24-Stunden Frauennotruf (01/71719) und der Frauenhaus-Notruf des Vereins Wiener Frauenhäuser (05 77 22) sind rund um die Uhr besetzt. Das Landeskriminalamt Wien, Kriminalprävention, bietet zusätzlich Beratungen unter der Hotline 0800/216346 an.
(Red)