AA

„Aus“ für Gurtiser Lädele Ende März

Die Kundenfrequenz im Gurtiser Lädele war schlichtweg zu gering.
Die Kundenfrequenz im Gurtiser Lädele war schlichtweg zu gering. ©Elke Kager Meyer
Die Nahversorgung in kleinen Ortschaften aufrecht zu erhalten gestaltet sich schwierig. In der Nenzinger Parzelle Gurtis gab es in den vergangenen Jahren vielfältige Bestrebungen, das „Gurtiser Lädele“ zu erhalten.

Nun stellt auch der letzte Betreiber – die Aqua Mühle Vorarlberg – mit Ende März den Betrieb des Lebensmittelgeschäftes ein. „Das Angebot eines Dorfladens wurde von der Gurtiser Bevölkerung in den letzten Jahren leider nicht ausreichend angenommen“, heißt es dazu in einer Aussendung. „Eine Befragung im Herbst 2015 hat uns diese Entwicklung bestätigt. Es wurden im Zuge der Befragung zudem einige verständliche Kundenwünsche aufgezeigt, die wir mit unseren Möglichkeiten und unserem sozialen Auftrag aber nicht in ausreichendem Maß erfüllen können.“

Projektvorstellungen

In anderen Bereichen wird in Gurtis dieses Jahr kräftig investiert – so beispielsweise in die Weiterführung der Ortskanalisation, die Erneuerung der Wasserversorgung mit Anschluss von Rungeletsch, das Hochwasserprojekt im Bereich „Muggabill“, der Neubau der Rofelbachbrücke sowie Glasfaserkabelanschlüsse für Privathaushalte. Am Donnerstag, 21. Jänner, besteht von 14 bis 19 Uhr die Gelegenheit, im Veranstaltungssaal des Gasthauses „Galinakopf“ in diese Projekte Einsicht zu nehmen.

  • VIENNA.AT
  • Gemeinde
  • „Aus“ für Gurtiser Lädele Ende März
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen