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Aufwertung für Franke

Im vergangenen Geschäftsjahr 2005 erzielte Franke Washroom and Sanitary Systems ein Umsatzwachstum von 36,1 Prozent auf 75 Mio Euro.

Strategisch wichtig war die Akquisition des deutschen Marktführers Aquarotter. Als Folge dieser Expansion wurde Franke Washroom and Sanitary Systems (WSS) mit der Zentrale in Hard eine eigene Geschäftseinheit im Franke-Konzern und damit stark aufgewertet. Für Franke in Hard bedeutet dies eine wichtige Standortsicherung und die Perspektive auf weiteres Wachstum.

Etwa 1000 Mitarbeiter weltweit sind in der Konzern-Aktivität Washroom and Sanitary Systems beschäftigt, mit den sechs Werken in Österreich, Deutschland, England, Finnland, Südafrika und Kanada soll 2006 ein Umsatz von ca 126 Mio Euro erwirtschaftet werden. Die Übernahme von Aquarotter im Vorjahr brachte Franke WSS einen verbesserten Zugang zum Heimmarkt Deutschland, aber auch neue Technologien, so dass Franke Washroom and Sanitary Systems eine Spitzenposition als umfassender Systemanbieter im Sanitärbereich innehat.

Verantwortlich für diese neue eigenständige Aktivität im Franke Konzern ist Mag. Manfred Schaden, der über 30 Jahre lang die Geschäfte der Franke Hard und der Sanitärsysteme geführt hat. Das neue Headquarter ist im Areal der Franke Hard im ehemaligen Ciba-Gebäude untergebracht, wird künftig jedoch getrennt von der Franke Hard als eigene Einheit geführt. Manfred Schaden: „Die Tatsache, dass sich die Zentrale einer weltweiten Franke-Aktivität in Österreich befindet, ist eine wichtige Zukunftssicherung für den Standort Hard, an dem wir seit vier Jahrzehnten vertreten sind.“ In den Ausbau des neuen Headquarter in Hard wurden ca drei Mio Euro investiert.

Geschäftsführerwechsel in Hard

Die starke Expansion der WSS verlangte eine Umstrukturierung mit einer eigenen Geschäftsführung für Franke Hard, die von DI Gerold Vonbank übernommen wird. Der neue Geschäftsführer von Franke Hard sieht ein großes Wachstumspotential in der Erschließung dieser neuen Märkte. So will DI Gerold Vonbank den Standort Hard sowohl in technologischer Hinsicht als auch personell weiter ausbauen. „Der zunehmende Druck durch die internationale Konkurrenz erfordert eine Anpassung von Sortimenten und Produkten und damit auch eine permanente Investition in verbesserte Anlagen und Produktionsmethoden, um unsere Standortvorteile gegenüber Niedriglohnländern zu sichern.“ Insgesamt sind bei Franke in Hard derzeit 124 Mitarbeiter beschäftigt. Vom Zentrallager Hard aus werden der Heimmarkt Österreich sowie sämtliche Exportkunden weltweit beliefert. Außerdem zählt die gesamte Business-Unit Osteuropa zum Verantwortungsbereich von Gerold Vonbank. (Quelle: Franke Hard)

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