Bei verschiedenen Aktivitäten, wie Bogenschießen, alamannischen Tänzen, Schwertkämpfen oder bei der Schmiede, konnte dem Leben des frühen Mittealters nachgespürt werden. Und auch an die Kinder war gedacht. Sie konnten drechseln, Geldbeutel herstellen, mit Polsterschwerten üben oder sich in der Arbeitshütte von einem Märchenerzähler verzaubern lassen. Der Duft von Gemüseeintopf, Gerstensuppe und Zwiebelbrot entströmte der Feuerstelle, wo für die leibliche Stärkung gesorgt war. Zudem spielte Adrian ein kleines Konzert auf der alamannischen Leier. Heuer soll neben der Arbeitshütte und der Lagerhütte noch ein Wohnhaus errichtet werden, um das Leben unserer Vorfahren verstärkt erfahrbar zu machen, informiert Vereinsobmann Brandolf Höss. Das Museum ist am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr und am Samstag von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
Brigitte Hellrigl