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Auftakt für Maroni-Saison in Wien: Marktamt kontrolliert Qualität

Maroni sind in Wien nun wieder an jeder Ecke zu haben
Maroni sind in Wien nun wieder an jeder Ecke zu haben ©APA
Es ist wieder soweit: Mit dem Kälteeinbruch haben heiße Maroni in Wien Hochsaison. Von 1. Oktober bis 31. März dauert die Maronihauptsaison in der Bundeshauptstadt. Dieses Jahr werden 171 Maronistandln in den Straßen Wiens aufgestellt und bieten auch Bratkartoffeln und Kartoffelpuffer an.
Nicht immer genießbar

Vereinzelt haben die Wiener Maronistände bereits seit 15. September geöffnet – seit 1. Oktober sind die heiß begehrten Maroni aber in der ganzen Stadt zu haben.

Das enthalten Maroni

Die Edelkastanie gehört zur Gattung der Nüsse, enthält zwar viel Zucker jedoch ebenso einen hohen Anteil an Linolsäure, die ein Bestandteil der Haut ist und bei der Erzeugung von kosmetischen Mitteln eingesetzt wird.

Edelkastanien stammen aus Türkei und Italien

In Österreich kommt vorwiegend türkische und italienische Ware auf den Markt. In der letzten Maronisaison hat die Lebensmittelaufsicht der Stadt Wien (MA 59 – Marktamt) 37 Proben von Maroni gezogen und zur Überprüfung der Qualität an ein Lebensmittellabor übersendet.

Nur sechs Proben waren für den menschlichen Verzehr ungeeignet, vorwiegend aufgrund überlagerter Ware. Im Falle von schlechten Maroni wird auch die restliche Ware aus dem Verkehr gezogen.

Marktamt kontrolliert Maroni

“Mit dem Marktamt haben wir in Wien seit nunmehr 174 Jahren einen zuverlässigen Partner in Sachen Lebensmittelkontrolle. Natürlich werden auch in dieser Maronisaison wieder Schwerpunktkontrollen durchgeführt”, versichert KonsumentInnenschutzstadträtin Sandra Frauenberger.

Nähere Informationen gibt es bei der kostenlosen Lebensmittel-Hotline unter der Wiener Telefonnummer 4000-8090. Die Hotline ist Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr, Samstag zwischen 9 und 17 Uhr und Sonntag zwischen 9 und 15 Uhr besetzt.

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