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Auf der Suche nach dem Glück

Mit kleinen Tricks zum großen Glück
Mit kleinen Tricks zum großen Glück ©Pezold
In der Aula der VS-Altach referierte Klaus Morell darüber, dass Glück keine Glückssache ist.
Auf der Suche nach dem Glück

Altach. (pe) Eingeladen hatte die Initiative Mensana, vertreten durch Kiki Karu. „Wir bei Mensana sind immer um ein attraktives Angebot bemüht”, begrüßte Karu die Gäste.

Am Dienstagabend war das Thema Glück dran. Referent Klaus Morell, studierter Psychologe und Inhaber einer Praxis in Altach, zerpflückte mit seinen Zuhörern die Möglichkeiten, das Glück zu erlangen.

Ein kleines Lächeln kann Großes bewirken

Halte dich für einen Glückspilz und die Glücksmomente in deinem Leben werden überwiegen. Klaus Morell ist überzeugt, das Glücklichsein ist keine Glückssache. Ist demnach jeder selbst seines Glückes Schmied? Tatsache ist, so Morell: „Ist der linke Stirnlappen aktiver als der rechte, fühlt man sich glücklicher.” Es ist doch so, dass Glück für jeden Menschen etwas anderes bedeutet. Die Lebensumstände sind gemäß Glücksforschung nur zu 10% dafür verantwortlich, ob man im Leben glücklich ist. Auch das vielgerühmte Geld ist kein Garant für ein zufriedenes Leben. „Was wirklich zählt, sind die Familienbande, regelmäßige sportliche Betätigung, eine zuversichtliche Einstellung, anderen helfen und ganz wichtig: dass man sich selbst liebt”, so der Referent.

Glück kann man lernen

Man sollte sich regelmäßig glückliche Momente in Erinnerung rufen, sich lustige Filme anschauen usw. Das Glücklichsein zu lernen, muss trainiert werden: Je öfter die Neuronen unseres Gehirns aktiviert werden, umso sicherer entsteht eine dauerhafte neuronale Verbindung. In der Praxis heißt das, je öfter wir uns glückliche Gedanken machen, umso glücklicher fühlen wir uns. Man könnte also jedem nur raten: Lebe nach deinen eigenen Regeln, treibe Sport, führe ein interessantes Leben, sei selbstbewusst, liebe dich selbst!” Natürlich gibt es auch Anleitungen, durch Meditation, Akupressur oder „Seelen-Hygiene”, dem Glück auf die Sprünge zu helfen. Klaus Morell erklärte seinem Publikum anhand von praktischen Beispielen, wie sie Frust, Angst und Wut zu Leibe rücken können.

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