Auf den Spuren von Jakob Jehly

(amp) Die Vernissage zur Franz „Goggo“ Gollowitsch –Ausstellung im Poellnitzkeller der Villa Falkenhorst nützte Lokalhistoriker Guntram Jussel zu einem „Ausflug“ in die Vergangenheit und begab sich auf die Spuren der Douglass-Jehly – Gulbransson Historie. Der Bludenzer Landschaftsmaler Jakob Jehly heiratete die Douglass- Witwe Wanda, geborene Poellnitz. Dieser Ehe entsprang Tochter Margarethe, die später den Maler und Zeichner Olaf Gulbransson heiratete und mit ihrer Erfolgsstory „Geliebte Schatten“ die Villa Falkenhorst wieder in den Mittelpunkt rückte.
Vielseitig begabt
Jussel attestierte in seiner mit Randaspekten und historischen Marginalien vollgepfropften Vernissagerede Gollowitsch in seinem Schaffen vielseitige Begabung, sah die Ausstellung im Poellnitzkeller als eine arbeitstechnische Renaissance zu Jakob Jehly und das „Sehen und sehen lernen“ des Künstlers als unermüdliche Bemühung zur weiteren Entwicklung.
Reges Interesse
Zur Ausstellungseröffnung waren zahlreiche Gäste aufmarschiert. Interesse zeigten auch Bürgermeister Harald Witwer mit Vize Reinhold Schneider, die Altbürgermeister Helmut Gerster und Berno Witwer, die Obleute der Krankenpflegevereine aus Ludesch Hans Bösch und aus Thüringen Helga Hänsler, Marlies Jenny vom Blonser Puppenmuseum, Fritz und Ursula Schnetzer. Unter die Vernissagegäste mischten sich auch Steinmetz Werner Deutschmann mit Rita, Malerin Sigrid Fend aus Götzis, die Südtiroler Elfriede und Ulli Malsiner, Elisabeth Drexel, Seniorenbundobmann Luis Caldonazzi, Martha Winsauer Wolfgang Bödefeld von der Blumenegg-Apotheke. Musikalisch stimmungsvoll mit Mozart-Duetten umrahmt haben Fritz Winsauer und Arthur Bruggmüller auf von Geigenbauer Fritz Winsauer selbst gebauten Instrumenten. Die Ausstellung ist bis am 23. September jeweils am Donnerstag bis Samstag von 15 bis 19 Uhr und am Sonntag, von 11 bis 19 Uhr frei zugänglich.