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Auch harte Töne beim Szene Openair

Lustenau (VN) -  Vom 4. bis 6. August verwandelt sich Lusten­au wieder in ein Mekka für Freiluft liebende Musikfans. Auf dem 22. Szene Openair geben sich einmal mehr hochkarätige Bands ein Stelldichein. Weitere Headliner für Freiluftspektakel am Alten Rhein fixiert.
Donnerstag: Szene Openair 2010
Freitag: Szene Openair 2010
Samstag: Szene Openair 2010

„Das ist erst der Anfang. Für diejenigen, denen diese Künstler zu tanzbar sind, haben wir noch einige verdammt rockige Acts in petto“, verprach Programmchef Hannes Hagen Anfang Februar bei der Bekanntgabe von WIZO, Culcha Candela, Gentleman, Parov Stelar, Shantel & Bucovina Club Orkestra, Bauchklang, Chikinki, Bubble Beatz, Texta + Skero, Royal Republic und Ginga. Und nahm den Mund dabei wahrliche nicht zu voll.

Rockige Kaliber

Die VN konnten gestern weitere Headliner in Erfahrung bringen. Mit Maximo Park kommt „eine der größten und besten englischen Rock-Bands zum SzeneOpenair“, verkündet Hagen nicht ohne Stolz. „Die fünf Jungs stehen schon seit Jahren auf unserer Liste, heuer sind sie am Szene-Wochenende endlich verfügbar.“ Der rockenden Heavy-Metal-Schiene verschrieben haben sich Ghost. Die Herren aus Schweden, die nur in Verkleidung auftreten, haben die Organisatoren mit „pulsierendem Rock, Keyboardsalven, melodischen Gitarrensoli und beschwörend-poppigem Gesang“ zu überzeugen gewusst.

Lieblinge der Fans

Als meistgewünschte Band der Szene-Openair-Fans heizen die Vorarlberger Hip-Hopper von Penetrante Sorte dem Publikum ein. „Auf Face­book oder in persönlichen Gesprächen ist dieser Name immer wieder gefallen“, erläutert Hagen. Mit der Singleauskoppelung „V-Style“, einer humorvollen Abrechnung mit dem Vorarlberger Lebensstil, gelang den Jungs binnen kurzer Zeit ein Youtube-Hit mit großem Medienecho in ganz Österreich.

Junges Publikum ansprechen soll die deutsche Punkrockband Itchy Poopzkid, die bereits vor drei Jahren im Lustenauer Carini-Saal bleibenden Eindruck bei Hagen hinterlassen hat. Das beste deutsche Hip-Hop-Album der letzen Jahre haben Marteria laut Jan Delay auf den Markt gebracht. Aus diesem Grund dürfe diese Band am Alten Rhein keinesfalls fehlen. Die Hälfte der rund 50 Bands sind bereits fixiert. Einen „vielversprechenden internationalen Künstler“ will der Obmann bereits in einer Woche verkünden, bis zum 15. Mai soll dann das komplette Programm stehen. (VN-ger)

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