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AUA Streik: keine Lösung in Sicht

Annette Mann am Donnerstag, 28. März 2024, während eines Statements der Austrian Airlines AG (AUA)
Annette Mann am Donnerstag, 28. März 2024, während eines Statements der Austrian Airlines AG (AUA) ©APA
Der Streik des Bordpersonals der Austrian Airlines (AUA) setzt den Flugverkehr weiterhin massiv unter Druck.

Am heutigen Karfreitag, dem zweiten Streiktag, sind erneut hunderte Flüge ausgefallen, tausende Passagiere sind betroffen. Der Streik soll bis heute Mittag andauern, doch eine Entspannung der Lage ist nicht absehbar. Für den kommenden Donnerstag, 4. April, ist bereits eine weitere Betriebsversammlung angekündigt, die zu neuen Ausfällen führen könnte.

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Keine Annäherung in Sicht

Zwischen der AUA-Leitung und der Belegschaft zeichnet sich keine Annäherung ab. AUA-Chefin Annette Mann hat sogar angedeutet, dass der Lufthansa-Konzern, zu dem die AUA gehört, in Erwägung zieht, Wien künftig mit günstigeren Airlines zu bedienen, sollten die Forderungen der Belegschaft nicht zurückgenommen werden. Die Gewerkschaft vida sieht sich nun auf eine längere Auseinandersetzung eingestellt.

Hintergrund des Streiks

Seit 2008 ist die AUA Teil des deutschen Lufthansa-Konzerns. Die Gewerkschaft fordert eine Anpassung des Lohnniveaus der AUA-Belegschaft an das des Lufthansa-Konzerns. Bisher zeigt das Unternehmen kein Entgegenkommen hinsichtlich dieser Forderungen.

(VOL.AT)

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