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AUA fürchtet bei späterer Privatisierung großen Schaden

Der börsenotierte heimische Carrier AUA besteht auf einer raschen Privatisierung. "Verzögerungen im Privatisierungsprozess würden wegen der sich zuspitzenden wirtschaftlichen Lage Anpassungen erzwingen, die auch eine spätere Privatisierung nicht wieder heilen könnte. So würden Wert vernichtet und eine mögliche positive Entwicklung von Austrian Airlines mit einem Partner gefährdet", schreibt das Unternehmen am Montag in einer Aussendung.

“Nur ein Zusammengehen mit einem vertriebsstarken strategischen Partner sichert die Zukunft ohne nachhaltige umfangreiche Kapazitätsrücknahmen” so die AUA, die darauf hinweist, dass die Börsenbewertung zum Zeitpunkt der Erteilung des Privatisierungsauftrags etwa auf den heutigen Niveau gelegen sei.

Die aktuelle Finanzkrise und der damit verbundene Wirtschaftsabschwung machten die planmäßige Umsetzung der Privatisierung “allenfalls noch dringlicher”.
“Vollkommen unverständlich” und “eine fatale Fehleinschätzung der Situation” seien Vorschläge Branchenfremder, die Privatisierung zu verschieben.

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