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Attraktive Infrastruktur für Radverkehr

Verschwenkungen und Übergänge sorgen bereits für mehr Sicherheit der Radfahrer
Verschwenkungen und Ãœbergänge sorgen bereits für mehr Sicherheit der Radfahrer ©Michael Mäser
Die Region amKumma möchte die festgeschriebenen Ziele einer Erhöhung des Radverkehrsanteils umsetzen.

Mäder. Im Rheintal sollen Radschnellverbindungen und Radstrecken zwischen den Ortschaften und in den Gemeinden neu errichtet beziehungsweise ausgebaut werden und so hat auch die Gemeindevertretung von Mäder das Konzept für ihr Gemeindegebiet beschlossen.

Gefahrenstelle konnte entschärft werden

Bereits seit Jahren wird auch in Mäder intensiv über Verbesse­run­gen im Fuß- und Radverkehr nachgedacht und so forciert die Gemeinde den Ausbau bestehender Radwege und Radrouten sowie die Schaffung neuer Radrouten, da das Gemeindegebiet aufgrund seiner Topographie und Nähe zu den Nachbargemeinden prädestiniert ist für das Radfahren. Dazu konnte in Mäder in den vergangenen Jahren vor der Schweizer Grenze eine Gefahrenstelle für Radfahrenden als auch für Fußgänger entschärft werden. „Durch den Bau eines Kreisverkehrs im Kreuzungsbereich L58/Exerzierplatz und Leha kann nun die Radroute abseits des Schwerverkehrs und der Rangierfläche geführt werden. Im Bereich des Kreisverkehrs werden die Radfahrenden auf eigenständigen Anlagen geführt“, erklärt Bürgermeister Rainer Siegele. 

Neue Schnellradverbindung vorgesehen

In weiterer Folge wird nun das 2012 erstellte regionale Radroutenkonzept überarbeitet und mit den Erkenntnissen der laufenden Entwicklung (Erhöhung des Fahrradfahreranteils, E-Bike….) ergänzt. Dabei sind sowohl Nord-Süd als auch Ost-West Schnellradverbindungen vorgesehen und eine davon soll von Götzis Bahnhof über die Fenkernstraße, das Gütle, die Böckwies, entlang der Umfahrungsstraße zum Zollamt Mäder führen. Dazu erklärt Bürgermeister Siegele weiter, dass die Freizeitradrouten in Mäder bis auf kleine Verlegungen bestehen bleiben und „die örtlichen Hauptradrouten insoweit ergänzt werden, als eine neue Linie von der Tavernestraße über die Rheinstraße zum Fußballplatz geführt wird“. MIMA 

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