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Asylwerber in Traiskirchen positiv getestet: Betretungsverbot

Nach Corona-Fall in Erstaufnahmezentrum Traiskirchen: Alle Personen werden getestet.
Nach Corona-Fall in Erstaufnahmezentrum Traiskirchen: Alle Personen werden getestet. ©APA/HERBERT P. OCZERET
Am Mittwoch wurde ein Asylwerber im Erstaufnahmezentrum (EAST Ost) in Traiskirchen positiv auf das Coronavirus getestet. Nun wird ein Screening aller in der Betreuungsstelle aufhältigen Personen durchgeführt.

Die niederösterreichische Landesregierung teilte weiters mit, dass eine neuerliche Verordnung eines Betretungsverbotes - gültig bis 3. Juni - erlassen wurde.

Asylwerber zeigte seit 15. Mai Covid-Krankheitssymptome

Der Asylwerber zeigte seit dem 15. Mai typische Krankheitssymptome. Wann, wo und durch wen er infiziert wurde, ermittelt die Gesundheitsbehörde der Bezirkshauptmannschaft Baden zurzeit mittels eines Contact Tracings. Der Betroffene wurde bescheidmäßig abgesondert.

Erneutes Betretungsverbot im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen

Bereits Ende März gab es nach dem Bekanntwerden von Covid-19-Erkrankungen im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen ein Betretungsverbot. Die Maßnahme wurde bis Ende April verlängert. Danach durften sich die Bewohner wieder außerhalb des Arials bewegen. Damals waren neun Infektionen aufgetreten.

Das Betretungsverbot wurde diesmal damit begründet, dass das Resultat der flächendeckenden Testung nicht durch eine Durchmischung mit neu hinzukommenden Personen gefährdet werden solle. Das Screening in der Betreuungsstelle des Bundes erfolge unterstützend durch das Land Niederösterreich, hieß es.

(APA/Red)

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