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"Asche to go" in Dornbirn: Ein Segen zum Mitnehmen

Am Aschermittwoch gab es "Asche to go".
Am Aschermittwoch gab es "Asche to go". ©VOL.AT/Mayer, Canva Pro
Aschermittwoch mal anders. Am Mittwochvormittag konnte man sich in Dornbirn "Asche to go" abholen.

Das Konzept von "Asche to go" ist unkompliziert. Es funktioniert eigentlich so, wie man es vom "Coffee to go" kennt: einfach vorbeikommen, sich mit Asche "bekreuzigen" lassen und einen Segen für die kommende Fastenzeit mitnehmen.

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Von 9 bis 12 Uhr gab es die Aktion. ©VOL.AT/Mayer

Aschekreuz zum Mitnehmen

Normalerweise holt man sich ein solches Kreuzzeichen im Gottesdienst. Das Konzept von "Asche to go" ist bereits seit 2019 ein Hit. Am Aschermittwoch luden die Pfarren St. Martin und Rohrbach daher wieder zum etwas anderen Ascheritual. Die Aktion soll die Kirche unter die Leute bringen.

Wofür das Aschekreuz steht

"Das ist eigentlich eine Erinnerung daran, dass alles vergänglich ist, dass das Leben begrenzt ist", erklärt Nora Bösch, Pastoralleiterin in Dornbirn St. Martin. "Und es ist auch eine Erinnerung daran, dass man sich auf wesentliche Dinge konzentrieren soll", so Bösch gegenüber VOL.AT.

"Asche to go" am Marktplatz in Dornbirn. ©VOL.AT/Mayer
Zahlreiche Passanten kamen vorbei - darunter auch Schulkinder. ©VOL.AT/Mayer

Zahlreiche Passanten kamen vorbei

Die Einladung zu "Asche to go" galt am Mittwoch allen, die zu Beginn der Fastenzeit einen Schritt machen wollten, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. "Gerade am Markttag ist es recht begehrt bei den Leuten", meint sie. Zahlreiche Passanten kamen vorbei, um das Zeichen in Empfang zu nehmen.

(VOL.AT/Mirjam Mayer und Norea Ertl)

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