Dem Spanier gelang mit einem 6:2,6:3 gegen den Argentinier David Nalbandian sein erster Titelgewinn seit den French Open im vergangenen Juni. Erst eine Woche davor hatte der Weltranglisten-Fünfte in Vina del Mar sein Comeback nach mehr als siebenmonatiger verletzungsbedingter Pause gegeben und in Chile sowohl das Einzel- wie auch das Doppel-Finale erreicht.
Im Doppel-Endspiel von Sao Paulo landete der 32-jährige Wiener Alexander Peya seinen sechsten Doppel-Turniersieg, seinen zweiten auf Sand nach seinem 2011 mit dem Steirer Oliver Marach in Hamburg gewonnenen Debüt-Titel. Diesmal stand der brasilianische Lokalmatador Bruno Soares an Peyas Seite, das Duo hat seit Ende September bereits vier Titel geholt (davor jeweils auf Hartplatz in Kuala Lumpur, Tokio, Valencia).
Asarenka sorgte mit ihrer erfolgreichen Titelverteidigung dafür, dass der Rückstand in der Weltrangliste auf Williams nicht auf das aktuell maximal Mögliche anwächst. Die 23-Jährige ist bei 14 Match-Siegen damit heuer weiter ungeschlagen. Nach dem knappen Gewinn des ersten Satzes dominierte im zweiten Durchgang Williams, doch mit einem Blitzstart auf 3:0 ließ sich Asarenka den Sieg nicht mehr nehmen.
In Rotterdam holte Wien-Sieger Juan Martin del Potro (2) seinen insgesamt 14. ATP-Turniersieg bzw. seinen heuer ersten. Mit einem 7:6(2),6:3 vereitelte er Julien Benneteau dessen Debüt-Triumph, der 31-jährige französische Viertelfinal-Bezwinger des Schweizers Roger Federer hat nun insgesamt bzw. seit 2008 bereits acht erfolglose Final-Anläufe hinter sich. Seinen zehnten Hartplatz-Titel holte Del Potro ohne Satzverlust.