Arpeggione-Programm für 2016 vorgestellt

Aufführungsort von sechs der sieben Arpeggione-Konzerte ist wieder der Rittersaal des Palastes, das fünfte Konzert unter dem Motto „Nun will die Sonn´ so hell aufgehn“ am 2. Juli findet im Palasthof statt. Und auch für die Saison 2015 gelang es dem Gründer des Orchestergründer und dem Chefdirigenten dank ihrer guten internationalen Beziehungen, Dirigenten und Solisten der Extraklasse zu verpflichten.
Beim ersten Konzert „Carmen rockt Rarock“ am 19. März wird Maria Bokor, die Tochter des Arpeggione-Chefdirigenten, am Klavier zu hören sein. „Alles Tango“ heißt es am 23. April, wenn neben Stücken von Astor Piazolla, Heitor Villa-Lobos und des Gastdirigenten Hubert Soudant auch drei Werke des Bandoneon-Solisten Marcelo Nisinman zur Aufführung gelangen. Das dritte Konzert am 21. Mai steht unter dem Motto „Freud und Leid“. Gudni Emilsson dirigiert Werke von Joseph Haydn, Franz Schubert und Karl Amadeus Hartmann. „Es ist für uns eine große Ehre, dabei die berühmte Geigerin Tianwa Yang zum zweiten Mal als Solistin im Rittersaal begrüßen zu dürfen“, so Irakli Gogibedaschwili.
Am 18, Juni folgt mit „Sterne von morgen“ ein traditioneller Fixpunkt im Arpeggione-Programm, bei dem junge Musiktalente aus aller Welt ihr Können unter Beweis stellen. Die „Kindertotenlieder“ von Gustav Mahler und Beethovens Symphonie „Eroica“ stehen am 2. Juli beim Konzert im Palasthof auf dem Programm. Als Dirigent konnte deer Grammy-Gewinner Muhai Tang gewonnen werden, Solistin ist Vesselina Kasarova.
Bei den beiden Herbstkonzerte „Leidenschaftliche Visionen“ bzw. „Ein lyrischer Ausklang“ werden dann der russische Trompetenvirtuose Sergei Nakarjakov und das Flötenduo Philipp Bachofner/Brita Ostertag zu hören sein. Das musikalische Begleitung der Programmvorstellung sorgte der Pianist Hu Jung mit Werken von Domenico Scarlatti, Alöexander Scrjabin, Frédéric Chopin und Franz Schubert.